UNTERSCHIEDLICHE STREITPARTNER –
ROLLEN DER MEDIANTEN

Besucher, Klagende & Kunden

Wenn sich Streitpartner für eine Mediation entscheiden, haben sie dafür unterschiedliche Beweggründe und Erwartungen. Diesen wiederum liegen unterschiedliche Energien zugrunde. Die Kunst des Mediierens liegt darin, diese Kräfte für einen konstruktiven Dialog nutzbar zu machen.

BESUCHER

Diese Medianten sind grundsätzlich skeptisch im Hinblick auf die Möglichkeiten „außenstehender Dritter“. Entweder haben sie die Hoffnung auf eine Lösung des Konfliktes weitgehend verloren oder sie fürchten, dadurch ihre Kontrolle über das Konfliktgeschehen zu verlieren.

Möglicherweise sehen sie aber auch gar kein Problem. Aus irgendeinem Grund sind sie dennoch bei mir in einer Mediationssitzung. Ihr Verhalten gleicht dem eines BESUCHERS oder einer BESUCHERIN. Sie zeichnen sich durch GERINGE BETEILIGUNG und eine ABWARTENDE HALTUNG aus.

Für diese Menschen ist es besonders wichtig, dass schon beim ersten Treffen etwas konstruktiv in Bewegung gerät. Um Vertrauen gewinnen zu können, müssen sie rasch erkennen können, dass hier ihre Bedürfnisse reale Chancen haben, erfüllt zu werden. Um ihnen diese Perspektive zu eröffnen, ist  MEIN TEAM  als Kommunikations-Katalysator besonders hilfreich, weil dabei eingefahrene Kommunikationsmuster verlassen werden.

KLAGENDE

Diese Menschen fühlen sich durch viele Probleme belastet. Diese kommen mit einer großen Erwartungshaltung in die Mediation, weil sie sich die Lösung all ihrer Probleme erwarten – allerdings durch den Mediator. Selbst fühlen sie sich außer Stande, eine Lösung herbei zu führen. Ich erkenne diese Menschen in der Rolle als KLAGENDE.

Für sie ist es wichtig, ihr Selbstvertrauen zu stärken. Auch hier hilft MEIN TEAM: Allein die Bewegung am großen Schachbrett macht SELBSTKOMPETENZ unmittelbar erfahrbar.

KUNDEN

Diese Menschen wirken während der Mediation konstruktiv und kooperativ. Aber auch hier kann der Kundenwunsch darin bestehen, dass letztendlich der Mediator die Lösung präsentiert. Deshalb benötigen KUNDEN viele Aufgaben, um ihre EIGENVERANTWORTUNG zu steigern oder zu festigen. Am Schachbrett lassen sich diese Aufgaben konstruieren.

Vom Konflikt zur Lösung:

  • Vertrauen schaffen

  • Selbstkompetenz stärken

  • Eigenverantwortung etablieren

ÜBER DEN AUTOR

Kontakt: Mag. Thomas Fugger, Mediationskanzlei Fugger

Mediator, Supervisor, Coach & Schachpädagoge

Mag. Thomas Fugger, Mediationskanzlei Fugger

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